Projekte zur automatisierten Formatverstellung rentieren sich dank SeGMo-Positioning GEL 6009 nun deutlich schneller als bisher. Auch in Anwendungen, in denen aus Kostengründen zuvor auf die Vollautomatisierung verzichtet wurde, lässt sich durch ihn die Produktivität steigern und die Arbeitsbelastung der Bediener reduzieren. Dank IO-Link kann der Stellantrieb einfach ins Steuerungssystem integriert werden.
Ergänzend zu den Stellantrieben mit Schutzart IP 67 bietet Lenord+Bauer nun eine Lösung für Anwendungen, bei denen IP 54 ausreicht. Dabei wurde die kompakte Bauform beibehalten, die sich im Markt bewährt hat. Auch im neuen Antrieb kommt der batterielose Absolutwertgeber zum Einsatz, der in allen SeGMo-Produkten verbaut wird. Der elektrisch wartungsfreie Betrieb sorgt für eine hohe Zuverlässigkeit und geringe Life Cycle Costs. Batteriewechsel und daraus resultierende ungeplante Maschinenstillstände entfallen. Der GEL 6009 ist mit einer 14 mm Aufsteckhohlwelle ausgestattet, die durch Reduzierhülsen flexibel auf kleinere Durchmesser angepasst werden kann. Dies erhöht die Anzahl der Gleichteile, verbessert die Verfügbarkeit und vereinfacht die Lagerhaltung beim Maschinenbauer.
Durch die Unterstützung der einfachen IO-Link Kabeltopologie bieten sich Vorteile beim kombinierten Einsatz des neuen Antriebs mit den digitalen Positionsanzeigen des Unternehmens. Sowohl die SeGMo-Assist Anzeigen als auch der GEL 6009 lassen sich mit jeweils nur einem Kabel an einem IO-Link Master betreiben. Dies vereinfacht die Projektierung von Anlagen, da nur das Endgerät entsprechend des gewünschten Automatisierungsgrades gewählt werden muss. Die vorhandene IO-Link Hardware, also IO-Link Master und Verkabelung, bleibt unverändert. Zukünftig wird der GEL 6009 auch mit integrierten Industrial Ethernet-Feldbusschnittstellen verfügbar sein.
Quelle: Lenord+Bauer